Ich möchte drauf aufmerksam machen, dass man hier nur eine leichte bis mittelschwere Süchte selbst behandeln kann, oder Unterstützend zu seinem Therapie mit einbauen.
Bei schweren Suchtkrankheit sollte man bitte unbedingt den Arzt aufsuchen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. In besonders schweren Fällen muss man in einer Fachklinik stationär behandelt werden.
Um die Giftstoffe aus dem Körper "weg zu spülen"
- viel an Wasser mindestens 3 Liter/Tag (abgekochtes, als Kräutertee, Mineral oder Heilwasser ohne Kohlensäure, frisch gepresste Obst- oder Gemüsesäfte trinken, kann nach belieben gewürzt oder mit Öle verfeinert werden. Am besten immer abwechselnd. Der Körper kann ca. 0,5 Liter pro Stunde verwerten.
- Harntreibend wirkt Brenneseltee sehr gut (dem entsprechend mehr trinken)
- Keine Zucker-,Stärkehaltige-, Mehl-, Milch-, und Fleischprodukte verzehren. Diese verhindern die Aufnahme der wertvollen Inhaltstoffe von Obst und Gemüse, erhöhen die Produktion von Schleim, erschweren damit die Verdauung und somit auch die Ausschwemmung von Giftstoffen!
- Morgens und Abends duschen, damit die vom Haut abgeschiedene Giftstoffe auch Äußerlich abgespült werden, und dem entsprechend auch täglich Kleidung und Bettwäsche frisch an/aufziehen!
-Morgens kann man sich die ermunternde Kräuter-Tees mit Honig versüßen für mehr Energie(Vorsicht: Honig niemals in zu heiße Getränke geben oder mitkochen). Abends dagegen unversüßte Schlaffördernde, da der Körper Ruhe braucht!
-gesunde Öle wie Leinöl, Fischöl, Wallnussöl, Schwarzkümmelöl, Krillöl, Olivenöl, Rapsöl verwenden, um die fettlösliche Vitamine wie A,D,E,K zu verwerten, um die Verdauung zu fördern und um die Gehirnfunktionalität zu steigern PS. alle öle sollten frisch und Kaltgepresst sein.
-Als Säure bzw. für Elektrolythaushalt kann man frische Zitronen, Allzweckwaffe Apfelessig oder andere Zitrusfrüchte nehmen.
-Sport bzw. Körperliche Aktivität sowie Schwitzen bringt den Kreislauf ins Schwung wobei mehr Giftstoffe ausgeschwemmt und ausgeschieden werden. Daher alle Körpermuskeln auch in den tiefsten Ecken so gut es geht in Bewegung halten.
Nikotin hat eine Halbwertszeit von 2 Stunden. d.h. wenn man 4 Stunden kein Nikotin mehr zu sich nimmt, ist das meiste abgebaut. Nach 3-4 Tagen ist man praktisch komplett von Nikotin Entgiftet .
Auberginenschalen Trinktur
1 Kg Auberginen
2 Liter Wasser
2 Zitronen
Auberginen schälen, klein schneiden und ins Wasser geben. Dazu den Saft von Zitronen. 1 Tag lang ziehen lassen und absieben. Jedesmal wenn man Verlangen verspürt ein Schluck davon nehmen.
Schopflavendeltee
1 TL Schopflavendel mit 1 Tasse Wasser 3-4 Minuten köcheln lassen und alle 2 Tage frisch zubreitet eine Tasse trinken.
Frische Schopflavendel kann man bei Schmacht am unteren ende der Stängel kauen.
Nichtraucher-Tee
Jeweils zu gleichen Teilen mischen und dreimal täglich in kleinen Schlucken trinken
Flores fafarae (Huflattichblüten)
Herba thymii (Tymian)
Herba millefolii (Schafgarbe)
Herba urticae (Brennessel)
Herba equiseti (Zinnkraut, Ackerschachtelhalm)
Gerade wenn man mit Rauchen, dabei ist es egal was man raucht oder geraucht hat, ist es wichtig die Atemwege wie Lungen und Bronchialen durch zu pusten, damit die ganzen Giftstoffe, was sich in den Lungen und Lungenhärchen festgeklebt hat, sich lösen und abgehustet werden kann!
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle wenn Sie unter verschleimtem Hals, Rachen und Bronchien leiden. Neben den genannten natürlichen Schleimlösern gibt es auch einige Lebensmittel die die Produktion von Schleim erhöhen. Milchprodukte, Fleisch und frittierte Lebensmitteln (Transfette) sollte man besser meiden.
Die Entzugserscheinungen sind in der Regel nach 24 Stunden am schlimmsten, nach 3 Tagen ist das Gröbste meist ausgestanden. Nach 10-14 Tagen sind die meisten körperlichen Symptome verschwunden.
Bewährte Heilpflanzen und -mittel
Kudzu ist eine asiatische Heilpflanze hilft allgemein gegen die Suchterscheinungen.
Borretsch
Hafer
Johanniskraut
Johanniskrautöl
Mariendistel
andere Heilmittel hier
Homöopathie
Sulfur D4-D12 (das wichtigste Entgiftungsmittel)
Carduus marianus D2 (bei Lebererkrankungen)
Phosphorus D12, D30 (bei Leberschaden und Übererregbarkeit)
China C30 (geschwollener Leber)
Nux vomica D2, D4 (geschwollener Leber mit Berührungsempfindlichkeit)
Berberis D2-D4 (gegen Schmerzen in der Lebergegend, Durchfall oder Verstopfung)
Therapeut. Maßnahmen
Zusätzliche Unterstützung
Zu Beginn der Entwöhnung 2-3 Tage ausschließlich frisches Obst essen - der Körper wird solcherart bei den Ausscheidungsvorgängen der Giftstoffe optimal unterstützt. Vor allem frische Ananas ist reich an leberschützenden Enzymen! Generell ist eine vitaminreiche Ernährung sehr wichtig, da Vitaminmangel (vor allem B-Gruppe, enthalten in: Vollkorn, Kleie, Hefeprodukte, Hülsenfrüchte, etc.) eine typische Folge des Alkoholmissbrauches ist.
Psychotherapie, Selbsthilfegruppen und Meditation unterstützen eine Suchtbehandlung und geben Halt und Mut, diesen schweren Weg erfolgreich zu absolvieren.
⦁ 1. Schwarzkümmelöl (Nigella sativa).
Das Öl das vom Echten Scharzkümmel (Nigella sativa) gewonnen wird, ist ein indirekter Opioid-Agonist und wirkt somit auf die selben Rezeptoren im Hirn, wie es Opioide tun.
Es wirkt außerdem als Calciumantagonist und hat etliche gesundheitsfördernde Wirkungen.
Antioxidativ, Antikanzerogen, Antiallergen und Entzündungshemmend.
Es lindert die Symptome des Entzugs deutlich, verbessert die Laune, gibt dem Körper Kraft und lindert die Gelenkschmerzen. Man nimmt täglich 2 mal 1 Teelöffel ein.
⦁ 2. ⦁ Passionsblume (⦁ Passiflora incarnata)
Die Passionsblume ist eine beliebte Heilpflanze, die beruhigend, schlaffördernd, angstlösend antidepressiv wirkt und kann die Laune deutlich spürbar verbessern.
⦁ 3. ⦁ Ashwagandha / Schlafbeere (⦁ Withania somnifera)
Ashwagandha ist in der ayurvedischen Medizin sehr verbreitet und wird dort, ähnlich wie Ginseng in der chinesischen Medizin, als Tonikum und Allheilmittel verwendet.
Es stärkt den Körper und das Immunsystem und baut psychisch auf.
Hilft gegen Schlafprobleme, Angstzustände und verbessert die Laune.
⦁ 4. ⦁ Mulungu (Erythrina ⦁ mulungu)
wirkt schlaffördernd, beruhigend, angstlösend und antidepressiv auch fiebersenkend. Man sollte sich abends / nachts vor dem Schlafen einen Mulungu Tee kochen, in dem man 3-5g der getrockneten
Rinde mit 300-400ml Wasser aufgefüllt 20 Minuten lang bei leichter bis mittlerer Hitze köcheln und ziehen lassen.
⦁ 5. Ingwer (Zingiber officinale)
Ingwertee wärmt stark und fördert die Durchblutung, außerdem hilft er hervorragend gegen Übelkeit und Erbrechen und wirkt anregend.
6. Baldrian (Valeriana officinalis)
gegen Schlafstörungen und Angstzustände, wirkt sedierend und beruhigend, angstlösend. Man kann Baldrian mit anderen beruhigenden oder angstlösenden Heilpflanzen mischen, wie beispielsweise der
Passionsblume, Mulungu oder Melisse.
Bei einem Opioid Entzug mit Schlafstörungen eine echte Wohltat, am besten täglich abends eine Tasse mit 3-7g getrockneten Baldrian kochen und trinken.
⦁ 7. (Echtes) Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Das Johanniskraut (Hypericum perforatum) dessen antidepressive Wirkung auch wissenschaftlich bewiesen wurde. Damit Johanniskraut gegen depressive Verstimmungen hilft, muss man es über 2-6 Wochen
hinweg täglich einnehmen, man sollte mit der Einnahme also dementsprechend lange vor dem Entzug beginnen. Die tägliche Dosis sollte etwa 3-10g betragen.
⦁ 8. ⦁ Giftlattich (⦁ Lactuca virosa)
Die Wirkung des Giftlattichs ist schlaffördernd und sedierend, angstlösend
Pro Einnahme benötigt man etwa 10-15g getrockneten Giftlattich. Kann man den Milchsaft von den frischen Pflanzen ernten, benötigt man von diesem nur etwa 0,1-1g.
⦁ 9. Sakae Naa (Combretum quadrangulare)
Sakae Naa ist ein in Asien als Kratom (Mitragyna sepciosa) Ersatz verwendetes Heilkraut.
Es wirkt entzündungshemmend, schmerzhemmend, antibakteriell und auch leicht stimulierend.
Sakae Naa ist stimulierend und energetisierend.
Es wird deswegen am besten morgens oder mittags eingenommen.
Man nimmt pro Tasse Tee etwa 10-15g getrocknetes Pflanzenmaterial
⦁ 10. ⦁ Kolanuss (Cola nitida, Cola acuminata u.v.m.)
Die Kolanuss entfaltet aufgrund ihres hohen Koffeingehaltes unter anderem stimulierende Wirkung. Das Koffein ist in der Kolanuss anders gebunden als im für Koffein bekannteren Kaffee und
entfaltet deshalb eine andere Wirkungsweise als letzterer. Die infolge von Kaffeekonsum oft auftretenden Nebenwirkungen wie beispielsweise Herzrasen und Nervosität treten bei der Kolanuss deshalb
nur bedingt auf. Weitere Wirkungsweisen sind eine verdauungsanregende und schmerzstillende Wirkung. Sie regt die Darmperistaltik an. Es wird auch von aphrodisierender Wirkung
berichtet, die wohl auf das für Koffein und Theobromin übliche gesteigerte Adrenalin- und Serotoninniveau zurückzuführen ist.
⦁ 11. ⦁ Kudzu ist eine asiatische Heilpflanze hilft allgemein gegen die Suchterscheinungen.
Vitamin D wird 20% über Nahrung und 80% über die Sonne aufgenommen! In dunklen Jahreszeiten, kann man ruhig als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen! In sonnigen Tagen heißt es die Sonne genießen und Vitamin D tanken! Der Körper kann es dann bis zu 3 Monate speichern.
Magnesium als Ergänzung zum Vitamin D
Die Liste für das Syndrom eines Magnesium-Mangels liest sich wie die eines Vitamin-D-Mangels:
• Angst, Depression
• Muskelzittern
• gehäuft Krämpfe in der Wade
• Krämpfe der Kaumuskulatur
• Krämpfe der Hand
• schnelle Ermüdbarkeit
• häufige Kopfschmerzen / Migräne
• Bluthochdruck
• Kribbeln, als ob Ameisen über die Haut laufen
• hoher Schlafbedarf
• kalte Füße
• Herzrasen
Magnesium steckt zum Beispiel u.a. in Spinat, Kürbiskerne, Kakao, Amaranth, Quinoa, Sesam, Mohn, Couscous, Hülsenfrüchte, Brennnessel, Bananen, Vollkorn, Mandeln, Kartoffeln und in vielen anderen Lebensmitteln. Bitte beachte bei Mineralstoffmangel auf richtige Ernährung auf dieser Homepage!
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